Mit einer signifikanten Kapitalerhöhung in Höhe von 40 Millionen Euro durch den Familieninvestor Prof. Dr. Dr. Peter Löw und seine Holdinggesellschaft Löw SE stärkt die TUBIS AG gezielt ihre Eigenkapitalbasis und schafft damit die Grundlage für weiteres dynamisches Wachstum.

Nach Abschluss der Entwicklungsphase und der Inbetriebnahme des ersten vollständig genehmigten Werkes in Plauen wird das neue Kapital nun für den Bau und die Inbetriebnahme weiterer genehmigter Anlagen an den Standorten Nobitz, Borken und Ochtrup eingesetzt. Diese Kapitalmaßnahme unterstreicht erneut das langfristige Engagement von Prof. Löw und sein Vertrauen in die Zukunft der TUBIS AG.

Mit ihren hochinnovativen Anlagen verwertet die TUBIS AG gemischte Kunststoffabfälle und Reststoffe, die bislang deponiert oder verbrannt wurden. In einem präzise steuerbaren Produktionsprozess entsteht im industriellen Maßstab unter anderem hochwertiges Rohöl, dessen Qualität individuell an die Anforderungen der jeweiligen Abnehmer angepasst werden kann.

Eine der größten Forschungseinrichtungen in Bulgarien steht kurz vor der Fertigstellung

Die TUBIS Bulgaria, eine Tochtergesellschaft der TUBIS AG, steht kurz vor der Fertigstellung ihres neuen Forschungs- und Produktionsstandortes in Bulgarien. Auf rund 20.000 Quadratmetern werden hochmoderne Anlagen und wissenschaftliche Labors für das Recycling von Plastikabfällen errichtet. Mit Gesamtinvestitionen von über 30 Mio. € sollen hier innovative Methoden zur Pyrolysevergasung und der Produktion von polymeren Ölen durch kathalytische Kaltumwandlung entwickelt und getestet werden.

Mit der Qualifizierung der Gesellschaft als Class A Investor wird die Bedeutung des Projects für Bulgarien unterstrichen. Damit verbunden sind aber auch wirtschaftliche Vorteile, wie Steuervergünstigungen und ein schnellerer Zugriff auf staatliche Förderprogramme.

Die TUBIS AG ist eine Gesellschaft aus dem Bereich Sustainable Concepts des Starnberger Unternehmers Peter Löw. Zu den Gesellschaften dieses Bereichs gehören auch die FermaFuel GmbH in München und die Orgatreatments AG, die eine Recyclinganlage im indischen Bundesstaat Maharaschda betreibt.